„Silver Cord“ or ''On the other Side''
 Ein abstraktes Kunstmalerische Konzept
Künstler NiKKiA
Gestaltung Jahr 1994-2000

Silver cord is in metaphysical literature a term referring to the connection between the physical body, astral body, and Higher Self.

Das Kunstprojekt „Silberschnur“ ist eine Form von Schöpfung und Kreation mit Hilfe Seligen, Instinktives, und Leidenschaftliche Kraft als Gegensatz zum rein rationalen Denken und einer materiellen Körperlichkeit. Sie ist auch eine Unbegrenzte und transzendenten Art Lebenspraxis.

Art Concept ''Silver Cord'' or ''on the other Side'', some Concept Paintings (C) Nikrouz Kianouri 1994-2000

Durch die Silberschnur ist der menschliche Körper wie durch eine Nabelschnur mit der Seele verbunden. Wenn sich die Seele vom physischen Körper löst, beispielsweise im Schlaf oder in Trance, bleibt die Verbindung von Körper und Seele durch die Silberschnur bestehen. Stirbt ein Mensch, so wird die Silberschnur durchtrennt. Die Seele lebt nun losgelöst vom menschlichen Körper weiter.

 „ Die Dämonen“ - (Seelenherrschaften)

Ein Dämon ist ein Fabelwesen, die „Schicksal“ oder „Gewissen”, die den Menschen jederzeit unsichtbar begleitet.
Sokrates spricht von seinem „Dämonien“ als von einem guten Geist, welcher ihn von den ersten Jahren seines Lebens an begleitet und stets von Unrechtem abgehalten habe. Angelehnt an diese Vorstellung beschreibt Goethe den Dämon als Charakter des Einzelmenschen. Einige meinen, erst im Lauf des Mittelalters wurde das Wort Dämon bzw. das damit verbundene Wesen ins Negative gestellt.

„Der siebte Sinn“ - (Phänomenale Wahrnehmung

Mit „Siebte Sinn“ wurde vielfach die Fähigkeit bezeichnet, Dinge wahrzunehmen und Erleben, die anscheinend nicht mit den Sinnesorganen aufgenommen wurden, vor allem die so genannten Psi-Fähigkeiten.
Der „Siebte Sinn“ ist jener Bereich der menschlichen Psyche, der dem Bewusstsein nicht direkt zugänglich ist.
Das Phänomen ist ein mit den Sinnen wahrnehmbares einzelnes Ereignis, im weiteren Sinne die sinnliche Wahrnehmung eines Ereignisses.

„Das Tiefste Leben“ -  (Das Gefühlsleben)

Die zentrale Idee der Kunst Projekt „Tiefste Leben“ ist, dass "unter der Oberfläche" des Bewusstseins in den schichten der Psyche weitere, unbewusste Lebens Form ablaufen und eine Sehnsucht forme Effekt auf das bewusste Seelenleben entfalten.
Als Leben bezeichnet man eine metaphysische Entität, die dann gegeben ist, wenn die charakteristischen Eigenschaften eines Lebewesens beobachtbar sind, etwa Selbstregulierung, Reproduktion und bei komplexeren Formen auch Zweckverfolgung. Eine allgemein verbindliche Definition des Begriffes existiert nicht. Was Leben ist, was sein Wesen ausmacht, ist eine offene Frage, die sowohl in den Geistes- wie in den Naturwissenschaften diskutiert wird.
Das Gefühlsleben bezeichnet das System menschlichen Wahrnehmens und Denkens, also das, worin die effektiven und rationalen Motive des Verhaltens und Handelns gründen.
Unter dem Gefühlsleben wird ein Wirklichkeits phänomen bezeichnet, das Lebewesen zu bewusstseinsfähigen Lebewesen macht.
In dem Gefühlsleben als der Grund unseres Wahrnehmens, Träumen und Denkens gibt es bewusst rationale als auch emotionale Inhalte als Motive von Handlungen.

„Das Eingepflanzte Wesen“ -  (Schicksal oder Höhere Macht)

Der Begriff Wesen bezeichnet den philosophischen Fachbegriff für das, was einer Sache ganz charakteristisch zueigen ist.
Der Begriff „Eingepflanzte Wesen“ bezeichnet die Idee Menschliche Instinkt oder Existierende Höhere Macht, oder unbegreifliche Schicksal weite Sinne hat als Existenz des Menschen.
Das Schicksal umfasst ein weites Begriffsfeld dessen, was den Lebenslauf des Menschen darstellt oder beeinflusst. Einerseits wird als Schicksal eine Art personifiziertehöhere Macht begriffen, die ohne menschliches Zutun das Leben einer Person entscheidend beeinflusst. Andererseits versteht man unter Schicksal aber auch die nicht beeinflussbare Bestimmung als persönliches Attribut, das Los eines Menschen oder einer Gruppe von Menschen. In diesem Sinne ist es der Inbegriff unpersönlicher Mächte.

„Das Seelenreisen“ - (außerkörperliche Erfahrungen)

Die Seele bezeichnet das System menschlichen Wahrnehmens und Denkens, also das, worin die effektiven und rationalen Motive des Verhaltens und Handelns gründen.
Das Seelen reisen in manchen Religionen als Zeichen für eine erreichte geistige Höherentwicklung, oder auch für eine dämonische Beeinflussung sein. Der Begriff Seelenreisen bezeichnet das in zu einem spirituelle außerkörperlichen Erfahrungen zu gelangen. Es soll jedoch unmöglich sein, die Verbindung zum physischen Körper vollständig zu verlieren.

„Jenseits“ - (Transzendenz)

Mit dem Begriff des Jenseits bezeichnet die Sprache den anderen Bereich, den Bereich des „Übernatürlichen“. Ebenso wird dem Jenseitsbereich ein zeitlicher Raum jenseits des irdischen Lebens zugeordnet.
Transzendenz bedeutet Überschreiten des Verhaltens, Erlebens und Bewusstseins, sowie das Sichbefinden jenseits dieser Grenzen.
Das, was über die sinnbildliche Erfahrung mit dem Gegenständlichen hinausgeht; das Jenseitige, das die Grenzen des menschlichen Verstandes und Bewusstseins überschreitet und sprachlich nur in Ansätzen zu vermitteln ist. Diese Transzendenz mit dem Jenseits ist ein wesentlicher Unterschied zwischen christlicher Religion und Philosophie.
In christlicher Volksfrömmigkeit verschiedene bildhafte Vorstellungen vom Jenseits präsent. Das Jenseits beschreibt darin den Ort, welchen die Seele nach Eintreten des körperlichen Todes direkt erreicht. Das Diesseits, in dem der menschliche Körper mit der Seele lebt, ist demnach nur einer von drei Bereichen (Diesseits, Jenseits oder Himmelreich), in die der Mensch gelangen kann. Geläuterte Seelen werden demnach aus dem Jenseits von Engeln in das Himmelsreich weiter geleitet, die anderen Seelen bleiben solange im Jenseits, bis ihr seelischer Zustand für den Himmel weiter gereift ist.

„Die Verwandlung“ - (Der Wachtraum)

Die Verwandlung ist ein Wandel des Wesens. Hier wird Verwandelung als Realitätsflucht oder Realitätsverwandelung durch Wachtraum bezeichnet.
Wachtraum, in dem Bewusstheit über den Traumzustand herrscht. Trauminhalte können vom Träumer gesteuert werden. Der Wachtraum wird manchmal auch als Klartraum bezeichnet.

„Das Chromosomsporträt“ – (Instinktives Emotionales Zeichnungen)

Die rasante Entwicklung der Biowissenschaften hat dazu geführt, dass auch höhere kognitive Leistungen des Menschen in den biologischen Disziplinen untersucht werden. Davon sind auch das künstlerische Gestaltungsbedürfnis und die ästhetischen Empfindungen nicht ausgenommen. Biologische Untersuchungen mit Bezug auf die Kunst finden insbesondere in der Evolutionstheorie statt.
Die Chromosomen sind Strukturen, die Gene und damit Erbinformationen enthalten.
In diesem Projekt wird versucht mit der Hilfe Chromosomische Zeichnungen (Instinktives Emotionales Zeichnungen) ein abstraktes Bild über den Ursprung, die Quelle, die Herkunft, die Evolution und Erbe des Menschen und Welt zu schematisieren und grafisch formieren.

„Visio Tnugdali“ 

Die Visio Tnugdali ist ein religiöser Text aus dem 12. Jahrhundert, der von der Jenseitsvision des irischen Ritters Tnugdalus berichtet.
Die Legendenerzählung berichtet, wie der stolze und leichtlebige Ritter plötzlich in Katalepsie fällt und drei Tage lang wie tot da liegt. In dieser Zeit wird seine Seele von einem Engel durch die Hölle und den Himmel geführt und muss einige Höllenstrafen selbst erleiden. Schließlich erteilt ihm der Engel den Auftrag, sich das Gesehene gut zu merken und seinen Mitmenschen zu verkünden. Daraufhin wird die Seele wieder in ihren Körper zurückgeschickt. Durch das Erlebnis dieser Jenseitswanderung ist Tundalus bekehrt.

 


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